Protokoll des LSGM- Herbsttreffens in Naumburg vom 19.-21.10.2012

19.10.2012, abends

anwesend: Axel Schüler, Thomas Fischer, Peter Schlupp, Anke Hauptmann, Ricky Burzlaff, Claudia Körner, Lisa Hutschenreiter, Christoph Schulze und Niels Krap

Aufgabe des Monats

  • Christoph stellt das Projekt "Aufgabe des Monats" vor
  • Teilnehmerzahl stabilisiert sich am Ende auf höherem Niveau (ca. 50 Teilnehmer)
  • es gab einen Wechsel in der Koordination und Korrektur: Craig Antweiler und Hannes Krauß haben diese von Steffen Hintze und Peter Schlupp übernommen
  • gab es in den bisherigen Schuljahren 120 Einsendungen, sind dieses Mal bisher 237 eingetroffen (allein aus dem WOG 90)
    • weitere Person für Korrekturaufgaben wird benötigt, möglicherweise sind auch mehr Aufgabenlösungen preiswürdig; beides muss vom Vorstand beschieden werden (Tendenz ist positiv)
    • Christoph hat bereits Studenten im Auge, die zunächst getestet werden und je nach Aufwand mit je einem halben Vertrag gebunden werden
  • Werbefunktion der Aufgabe des Monats scheint zu funktionieren

Stadtrallye

  • Anke stellt zunächst kurz das Projekt "Stadtrallye" vor
  • bis zum 30.09.2012 gab es im Jahr 2012 25 Rallyes mit 560 (2011: 29 Rallyes mit 824 Schüler). Der Rückgang ist den Stadtrallyes zur dritten Stufe der MO im Jahr 2011 geschuldet. Nach Aussage von Anke stabilisiert sich die Nachfrage auf diesem Niveau.
  • derzeit sind 15 Betreuer aktiv
  • dieses Jahr wurden T-Shirts gekauft, die sich schon als Erkennungsmerkmal bewährt haben
  • Axel fragt, ob auch Zirkel Rallyes veranstalten: Anke antwortete darauf, dass zwar die Grundschulzirkel Rallyes veranstalten, aber kein Bedarf bei den größeren Zirkel zu existieren scheint
  • Claudia fragt, ob auch Studentenrallyes (z.B. Lehrerseminar) durchgeführt werden könnten: dies wird prinzipiell als Werbung bejaht, könnte deswegen auch im begrenzten Rahmen kostenlos durchgeführt werden
  • Anke berichtet, dass drei Studenten der HU Berlin Stadtrallyes begleitet haben und dies in ihrer Masterarbeit verarbeiteten (Thema war die Durchführung einer Stadtrallye in Berlin); ebenso wurde in der Vergangenheit häufiger aus anderen Städten gefragt, ob die Idee kopiert werden dürfte, was bisher immer bejaht und in der Gruppe begrüßt wurde

Finanzen LSGM

  • Niels berichtet davon, dass das Finanzamt den neuen Freistellungsbescheid für die Jahre 2009-2011 ohne weitere Nachfragen zugestellt hat.
  • Das Jahr 2012 wird vermutlich mit einem geringen Abbau der Rücklagen abgeschlossen. In Anbetracht des unproblematischen Erteilens des Freistellungsbescheides erscheint es aber unkritisch, Rücklagen von rund 10 TEUR für neue Projekte und Absicherung von Ausfällen von Veranstaltungen zu behalten.
  • Die Rücklagen sollen und können aber auch dazu benutzt werden, neue Projekte anzustoßen:
    • Claudia stellt in diesem Zusammenhang die aktuelle Planung der Zirkelleiterschulung vor, Problemfelder sollen unter anderem Disziplin, Unterrichtsstörung, Unter- und Überforderung sein. Claudia kontaktierte unter anderem Frau Mortag, die aber eher reserviert reagierte. Auch eine Rundmail an alle Erziehungswissenschaftler brachte keine Rückmeldung bzgl. mögliche Referenten. Peter fragte Steffen Hintze, der prinzipiell bereit wäre. Eine Freundschaftsanfrage von Christian Werge, einem alten Freund der LSGM, brachte etwas Bewegung. Er bot an, über das Thema "Problemlösen im Matheunterricht" zu referieren. Axel schlägt vor, Frau Schindler (DGHK) zu kontaktieren. Auf Grund des Umzugs und des Beginns des Referendariates von Claudia ist die Terminfindung derzeit aber sehr schwierig. Es wird vorgeschlagen, die Schulung Ende März/ Anfang April 2013 durchzuführen. Zum Beispiel könnte zur Terminfindung eine doodle-Umfrage gestartet werden. Für die Organisation sind weiterhin Claudia und Nadine Große zuständig.
    • Christoph schlägt vor, die Bibliothek stärker zu katalogisieren und neue aktuelle Bücher anzuschaffen. Derzeit wird die Bibliothek nur unzureichend genutzt. Peter meint, dass auch die Beschreibung der Bücher hilfreich wäre. Im Vorstand wird besprochen werden, wie dies und eventuelle Buchbestellungen angestoßen werden können. Thomas berichtet, dass bei der Wurzel eine Wunschliste (Autor, Titel, Begründung) im Wiki dafür existiert.

Finanzen BOK

  • Axel berichtet, dass das BOK noch Budget von 9 TEUR hat, das für Wettbewerbe etc. im Jahr 2012 noch ausgegeben werden soll. Falls Ideen dazu existieren, sollen diese an Axel geschickt werden.

zurückliegende Projekte

  • Axel berichtet, dass das Wochenendseminar in Bennewitz eher eine geringe Resonanz hatte (von 160 Adressaten haben nur 11 zugesagt). Daraufhin wurde noch weitere Adressaten geworben. Die Teilnehmerzahl von 14 Schülern stellt die untere Grenze dar. Inhaltlich war das Seminar aber ein großer Erfolg und lief wie in den vergangenen Jahren auch. Bezüglich der Schülerwerbung wird vorgeschlagen, dass Flyer erstellt werden und diese zum Beispiel für die Winterschule, die ähnliche Nachfrageprobleme hat, in der Einladung zur dritten Stufe der MO bzw. in der Aufgabenserie zur Vorbereitung beigelegt werden.
  • Axel berichtet, dass die Vitrine im Eingang der Campus-Bibliothek gestaltet wurde. Hierfür dankten alle Claudia, Andreas Nareike, Axel und Prof. Kürsten. Die Vitrine wird für ein halbes Jahr bestehen bleiben. Claudia bittet darum, dass eventuelle Kritik direkt an sie gerichtet wird.
  • Ricky fragt an, was in der 2,5.Stufe (Auswahlseminar zur 3. Stufe der MO) stattfinden wird. Axel stellte vor, dass es mutmaßlich wieder zwei Aufgabenserien geben wird, die Hans-Gert und Prof. Kürsten korrigieren werden. Es soll dieses Mal Seminare an der Uni Leipzig stattfinden. Hierzu werden Korrektoren, Seminarleiter und Betreuer benötigt.

20.10.2012, morgens

anwesend: Axel Schüler, Thomas Fischer, Wolfgang Moldenhauer, Anke Hauptmann, Peter Schlupp, Claudia Körner, Lisa Hutschenreiter, Christoph Schulze, Niels Krap, Kirstin Krap

Mathecamp

  • Peter und Lisa präsentieren die Evaluationsergebnisse. Daraus wird ersichtlich, dass es den Teilnehmern auch dieses Jahr wieder sehr gut gefallen hat und der Wechsel des Teamchefs nicht zu bemerken war. Bezüglich der Veranstaltungen fällt auf, dass das Schachturnier nur noch wenig Anklang fand und hier Aufwand und Nutzen nicht im richtigen Verhältnis zu stehen scheinen. Hier wird darüber nachgedacht, dieses nicht mehr durchzuführen.
  • Peter berichtet, dass es insgesamt wenig Probleme gab. Nur ein Schüler ist gleich am zweiten Tag abgereist, dies ist aber eher darauf zurückzuführen, dass er prinzipiell nicht motiviert war.
  • Bis zum Anmeldestichtag kamen 92 Rückmeldungen, so dass nicht rationiert werden musste. Die Rankingliste bleibt aber bestehen und hilft bei der Auswahl, wenn zu großes Interesse besteht. Das CJD hat angekündigt, dass vermutlich auch 10 zusätzliche Plätze (100 Schüler + 15 Betreuer) darstellbar wären.
  • Die Einführung des Olympiadezirkels stieß auf große Resonanz und sollte in den nächsten Jahren fortgeführt werden.
  • Die Zirkelhefterstruktur wird als ineffizient angesehen. Thomas schlägt vor, eine xls-Tabelle einzuführen, in der alle Zirkelleiter mit Klassenstufe, Thema und Schülerjahrgang geführt werden. Peter nimmt die Idee auf und wird diese umsetzen. Die Zirkelhefter sollen parallel dazu weiter aktualisiert werden und für alle Zirkelleiter zugänglich im WIKI abgelegt werden.

weitere Veranstaltungen

  • Wolfgang berichtet kurz vom Thüringer Herbstseminar an der TU Ilmenau.
  • Claudia berichtet von der Langen Nacht der Mathematik (siehe www.mathenacht.de). Sie findet in diesem Jahr vom 23.11. zum 24.11. statt. Anmeldungen von Gruppen (max. 4 Schüler) bzw. Schulen können ab dem 1.11. abgegeben werden. In der Nacht gibt es drei Runden, in der Aufgaben gelöst werden können. Die Aufgaben werden in den Klassenstufen 5/6, 7/8, 9/10 und Oberstufe angeboten. Claudia wird dies in ihrem Zirkel durchführen. Es wird überlegt, dies noch mehr Zirkeln anzubieten.

20.10.2012, abends

anwesend: Axel Schüler, Wolfgang Moldenhauer, Thomas Fischer, Peter Schlupp, Anke Hauptmann, Claudia Körner, Christoph Schulze, Niels Krap, Kirstin Krap

Zirkelarbeit

  • Axel führt kurz in den aktuellen Stand der Zirkelarbeit ein; nach derzeitigem Stand hat sich die Teilnehmerzahl leicht reduziert: Präsenzzirkel 73 (zu 80 im letzten Jahr) ; Korrespondenzzirkel 33 zu 41 im letzten Jahr. Im einzelnen sehen die Zirkelstärken wiefolgt aus (in Klammern Vorjahr): Klasse2_3: 15(14), Klasse4_5: 8 (14), Klasse 6: 13 (12),Klasse 7: 8 (7), Klasse 8: 9 (23), Klasse 9: 11 (0), Klasse 9_10: 7 (6), Kozi-6: 10 (15), Kozi-7:10 (13), Kozi-8: 13 (14) Insbesondere sind in den Klassenstufen 6 und 7 weniger Kinder angemeldet. Axel und Hans-Gert werden spätestens zur dritten Stufe noch einmal werben. Auch bei der Aufgabe des Monats soll noch einmal geworben werden.

Termine

  • Axel erzählt, dass Hr. Winter und Hr. Hunecke vom BOK darum bitten, dass zur 3. Stufe der MO der Klassen 6-8 die LSGM einen Stand mit mathematischen Spielen stellt. Der Stand soll am zweiten Tag (24.02.), 13 bis 15:30 Uhr, im BIP-Gymnasium ausgerichtet werden. Hierfür werden noch zwei bis drei Betreuer gebraucht.
  • Axel schlug vor, Steffen Hintze darum zu bitten, die Weihnachtsfeier wieder im Evangelischen Schulzentrum zu organisieren. Als Termin wurde Anfang Dezember vorgeschlagen. Der Termin soll bestenfalls auf einen Sonnabend (1., 8. oder 15.12.) gelegt werden. Zur genauen Terminierung könnte Doodle benutzt werden.
  • Eröffnungsveranstaltung Klasse 5 wurde auf den 16.01.2013, 16:30 bis 18 Uhr gelegt. Es wird versucht, hierfür den Felix-Klein-HS zu buchen.
  • Auswahlklausur zur dritten Stufe (Kl. 9-12) ist am 19.01.2013, 8 bis 16 Uhr und soll an der Uni Leipzig stattfinden. Hierfür werden noch Korrektoren (jeweils 6 in 9/10 und 11/12) und Aufsicht benötigt. Bereit erklärt haben sich bereits Ricky, Claudia Körner, Kirstin, Christoph Schulze
  • Axel berichtete, dass Hans-Gert Gräbe beabsichtigt, zum Thema "50 Jahre Leipziger Mathecamp" einen Vortrag in Rostock bei der Veranstaltung "Keine Angst vor Wissenschaft" im Jahr 2013 zu halten.
  • Christoph wird beim Dresdner Herbstseminar Zirkelleiter sein und im Nachgang über die Resonanz berichten.