Puzzeln mit Schulte-Kacheln

Das Spiel

Nachdem sie ursprünglich als Knobelaufgabe für Fünftklässler entwickelt wurden, fegte das Legerätsel der Schulte-Kacheln wie ein Wirbelsturm der Puzzellust durch die Kreise der Leipziger Mathematikbegeisterten. Was hat es also mit diesen in drei Farben – grün, blau und rot – auftretenden, aus Quadraten zusammengesetzten Polygonen auf sich?

Ziel des Legespieles ist es, eine Anordnung der Teile zu finden, welche möglichst viele Punkte erzielt. Dabei sind die Regeln für ein valides Anordnen die folgenden:

  1. Die Puzzleteile dürfen sich nicht überlappen und nicht schief gelegt werden.
  2. Teile dürfen weglassen und Lösungen dürfen Löcher haben.
  3. Teile dürfen in 90-Grad-Schritten gedreht, aber nicht gewendet werden.
  4. Teile mit gleicher Farbe (das heißt gleicher Grundfarbe) dürfen sich nicht berühren (außer an Ecken).
  5. Für jedes Teil erhält man so viele Punkte, wie es andere Teile berührt. Teile, die sich nur über eine Ecke berühren, zählen nicht.
  6. Von der Punktzahl müssen noch die Gesamtbreite und -höhe der Lösung abgezogen werden.

Auf dem links zu sehenden Gitter kann man das Legespiel ausprobieren – ohne, daß mühsam der Punktwert einer Anordnung händisch berechnet werden muß. Dabei muß man jedoch auf das Weglassen von Teilen verzichten. Durch Ziehen mit gedrückter Maustaste können Teile bewegt, durch Doppelklicken um 90° gedreht werden. Leider ist diese Webseite jedoch nicht für mobile Ausgabegeräte geeignet.

Rekorde

Der derzeitige Rekordhalter ist Reinhold M. aus Leipzig mit 17 Punkten!

Ältere Rekorde und Beweisbilder finden sich hier.

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