Am LSGM-Stand auf dem Campus übten sich in diesem Jahr die großen und noch größer werdenden Besuchern unbefangen in der dritten Dimension. Als Bausteine wurden in Scheiben geschnittenen Oktaeder mit Hohlräumen (IdealBlox) oder Faltpapier verwendet. Hier finden sich die kühnen Bauergebnisse im Jahr der beginnenden Umgestaltung des Unikomplexes.
Der Oktaeder ("Doppelpyramide") ist einer der fünf Platonischen Körper, zu denen auch der Tetraeder, Würfel, Pentagon-Dodekaeder und Ikosaeder gehören. Es kann mathematisch bewiesen werden, dass von allen (konvexen) räumlichen Körpern nur die angegebenen fünf Körper identische Seitenflächen aus regelmäßigen n-Ecken besitzen, von denen sich jeweils gleich viele in einer Ecke treffen. Mehr zu dieser Thematik findet sich beispielsweise im Mathecafe oder als Animationen der Platonischen Körper oder auf einer Seite der Universität Bayreuth. Die quadratische Mittelfläche des Oktaeders suggeriert, dass sich die Bausteine wie quadratische Scheiben mit einem großen Loch in der Mitte verhalten. Die Möglichkeit, dass die Teile auch quer natlos aneinander passen, widerspricht dem offenbar, und Umdenken ist gefragt.
Einer der Schnappschüsse zeigt eine Variante des großen Sterndodekaeders aus Faltpapier, besser gesagt aus Modulen, mit denen typischerweise der Sonobe-Würfel gefaltet wird. Mehr zur japanischen Kunst des Faltens namens Origami z.B. bei Tina's Origami und der dortigen Origami-Galerie.
Lukas Leuchtturm | Hendrics und Lukas Fernsehturm | Astrids und Hendrics Hochhaus |
Astrids und Hendrics Wolkenkratzer | noch ein kompaktes Gebäude von Astrid und Hendric | Astrids und Hendrics finaler Elfenbeinturm |
Georgs Glockenturm | Konrads Kampanile | Johanns Wasserturm |
Sebastian präsentiert seinen großen Sterndodekaeder aus 30 Sonobe-Modulen | Hannas Vorschlag zur Umgestaltung des Hauptgebäudes der Uni Leipzig | |
Marie'nturm | Maries Musterbau |